Tarn in Gaillac von Didier Descouens — Travail personnel, CC BY-SA 4.0, Link
Gaillac liegt im Zentrum des gleichnamigen südwestfranzösischen Weinbaugebiets, aus welchem der diesmal verkostete Süßwein stammt. Das nordwestlich von Toulouse, an der Tarn gelegene Weinbaugebiet, – mit 9.000 Hektar Rebfläche und davon rund ein Drittel Appellationen -, zeichnet sich vor allem durch seine oft gebietsautochthonen Rebsorten und die Bandbreite der Weinstile aus.
Black Muscat: noch nie gehört – aber vielleicht schon gegessen? Muskat-Trollinger, wie die Traube bei uns heißt, wird aufgrund ihrer Eigenschaft, lange Transportwege sehr gut zu überstehen in vielen Ländern hauptsächlich als Tafeltraube, also zum Essen genutzt. … Weiterlesen …
Mehr als 60 Weinbaugebiete gibt es in Australien, hierzulande ist wohl nur ausgesprochenen Fans australischer Weine mehr als eine Handvoll davon bekannt: Shiraz aus beispielsweise McLaren Vale und Barossa Valley oder Cabernet Sauvignon aus Coonawarra. Neben den … Weiterlesen …
Die Loire ist bekannt für ihre Schlösser, viel unberührte Natur und für die längste Weinstraße Frankreichs. An dieser finden sich so bekannte Namen wie Muscadet, Sancerre oder auch Vouvray. Um die kleine Stadt Vouvray und sieben weiteren angrenzenden Gemeinden erstreckt sich das gleichnamige Weinbaugebiet im Loiretal östlich von Tours.
Die Weinberge liegen auf Hängen aus Tuffkalkstein, die oberste Schicht besteht aus feuersteinhaltigem Ton oder Lehmsand. Der Vouvray wird in verschiedenen Stilen aus Chenin Blanc hergestellt, wobei auch ein Anteil von 5% Orbois Blanc möglich ist. Chenin Blanc ist eine Traube mit hoher Säure, die in Vouvray sehr langlebige Weine erbringt.
Vouvray wird sowohl als Schaumwein als auch Stillwein produziert. Die Stillweine gibt es trocken (sec), halbtrocken (demi-sec), lieblich (moelleux) oder auch edelsüß, (liquoreux). Nur für trockene Weine ist es allerdings vorgeschrieben dies mit der Angabe sec zu kennzeichnen. Für die mehr oder weniger süßen Varianten besteht diese Pflicht nicht, allerdings ist doch bei vielen Weine, insbesondere bei edelsüßen Weinen, diese Angabe auf dem
Rosmarin-Orangen-, Weihnachts-, Holunder-Basilikum- und Apfel-Glühwein (im Uhrzeigersinn)
In der Advents- und Weihnachtszeit finden sich viele Glühwein-Stände auf Weihnachts- oder Christkindlmärkten. Dominierend im Angebot ist dabei die rote Version des Glühweins, also aus Rotwein hergestellt – weiße Glühweine sind jedoch selten anzutreffen. Unabhängig von der Farbe lässt oft die Qualität zu wünschen übrig, was meist direkt mit Qualität des verwendeten Weins zusammenhängt. Süß sind diese Glühweine jedoch immer.
Abgefüllte Winzerglühweine sind meist von wesentlich besserer Qualität, den meisten Einfluss auf die Qualität hat man allerdings, wenn die Auswahl des Weins und der weiteren Zutaten
Mit Weihnachten erreicht die Zeit des weihnachtlichen Gebäcks ihren Höhepunkt. Lebkuchen und Stollen liegen unter vielen Christbäumen oder auf Gabentischen. Doch was trinkt sich dazu am besten? Viele schwören auf trockene Weine zum Schokoladenlebkuchen. Dass kann gut … Weiterlesen …
Aleatico, eine autochthone rote Rebsorte Mittel- und Süditaliens, hauptsächlich im Latium, Umbrien, der Toskana und Apulien anzutreffen, ist zumindest als DOC(G)-Wein überwiegend amabile bis dolce ausgebaut, also lieblich bis süß. Meist gibt es den süßen Aleatico in … Weiterlesen …