Santo(rin)s Weihnachtswein – Vinsanto


© lyager Pixabay

Die Weine Santorins unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt von fast allen anderen griechischen Weinen. Die Trauben stammen von wurzelechten Reben, sind also nicht aufgepropft, da die Reblaus im kargen, stark sandhaltigen, aus Vulkanasche und Bimstein bestehenden Boden der Insel nicht überleben kann. Auch die Reberziehung erfolgt auf eine selten

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Liatiko – Kretas roter Süßwein


Südwestlich von Heraklion liegt das Psiloritis-Massiv, auch Idagebirge genannt, an dessen nordöstlichen Hängen sich in Höhen zwischen 300 und 500 m die Rebflächen der Weinbauregion Dafnes befinden. Dort gedeihen auf leichteren, sandigen, oft kiesigen, meist gering fruchtbaren Böden überwiegend lokale traditionelle Reben, wie beispielsweise die weißen Sorten Vidiano, Vilana oder Thrapsathiri sowie auch die roten Sorten Kotsifali, Mandilaria und Liatiko.

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Santorins rote Süße

Weiß-Blaues Santorin © Pixabay

Santorin ist nicht nur wegen seiner weiß-blauen Postkartenidyllen bekannt, sondern auch durch den Vinsanto, einen Süßwein aus den weißen Trauben Assyrtiko, Aidani und Athiri. Weniger bekannt ist dahingegen ein roter Süßweins Santorins, rein aus der Sorte Mandilaria hergestellt. Einen Wein dieses Typs, den Apiliotis der Domaine Sigalas, hatte Alex aus seiner ursprünglichen Heimat mitgebracht, als er das letzte mal mit seiner Frau und den Kindern bei uns zum Essen eingeladen war.

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