Gereifter weißer Port – Tannin, Farbe und Aroma


© Ramiro– Pixabay

Die Geschichte des Porthauses Kopke beginnt mit Nicolau Köpke, der sich 1636 als Generalkonsul der Hanse in Portugal niederließ, bereits 1638 die ersten Weinflaschen verschiffte und 1781 durch den Kauf eines landwirtschaftlichen Anwesens zu einem bedeutenden Produzenten von Portwein aufsteigt. Durch Zukäufe, wie beispielsweise der Quinta de São Luiz

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Elegante Riesling Auslese von der Hermannshöhle


© Weingut Dönnhoff

Einen Wein von Dönnhoff serviert Martin immer, bei der letzten Einladung waren es sogar zwei. Zu gegrillten Thunfisch und Seeteufel gab es einen Riesling Tonschiefer 2018, zu Erikas Nachspeise, einer Vanillecreme mit Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren) harmonierte der Riesling Niederhäuser Herrmannshöhle Auslese Goldkapsel 2015 des Weinguts ausgezeichnet.

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Apasionado Dulce de José Pariente

© Bodegas José Pariente

Sauvignon Blanc eignet sich aufgrund seiner natürlich hohen Säure und seiner Anfälligkeit für Botrytis ausgezeichnet für süße und edelsüße Weine, – im bekannten Süßwein Sauternes ein wichtiger Anteil, wenn auch mengenmäßig kleiner. So nimmt es nicht wunder, dass süße Sauvignon Blanc Weine in vielen Ländern zu finden sind. Wir haben einen Süßwein der Sorte aus dem spanischen Anbaugebiet Rueda verkostet, den Apasionado Dulce 2015, der Bodegas José Pariente. Das Weingut wurde 1998 von Victoria Pariente gegründet.

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Australischer Semillon – „Aktions-Dessertwein“

Das Weingut De Bortoli wurde bereits vor 90 Jahren von dem, aus dem italienischen Treviso nach Australien ausgewanderten Vittorio De Bortoli gegründet. Jedoch erst mit dem Noble One Botrytis Semillon, aus dem zum Familienbesitz zählenden Weingut Bibul in Riverina, wurde das Weingut über Australien hinaus bekannt. Heute gehören der Familie De Bortoli Weingüter mit rund 820 Hektar Rebfläche in den Weinbaugebieten Heathcote, Hunter Valley, King Valley, Riverina, Rutherglen und Yarra Valley.

Den verkosteten Wein, den Family Reserve Semillon 2016 von De Bortoli hatte ich … Weiterlesen

Vom Föhn gereift – Jurançon

© La Cave de Gan Jurançon
© La Cave de Gan Jurançon

Rund 1500 km trennen das Alpenvorland südlich von München und Jurançon in Frankreich, trotz dieser Entfernung haben beide jedoch eine klimatische Gemeinsamkeit: den Föhn, einen immer wieder aus südlicher Richtung wehenden trockenen warmen Fallwind von den Bergen. In Weinbaugebieten die nördlich am Fuß der Alpen liegen, können so im Herbst die zur Produktion eines Süßweins vorgesehenen Weintrauben am Stock trocknen und rosinieren, wobei sich die Zucker natürlich konzentrieren. Ein bekanntes Beispiel für einen Süßwein, der vom Föhn profitiert, ist ein Flétri aus dem Wallis.

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