Santo(rin)s Weihnachtswein – Vinsanto


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Die Weine Santorins unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt von fast allen anderen griechischen Weinen. Die Trauben stammen von wurzelechten Reben, sind also nicht aufgepropft, da die Reblaus im kargen, stark sandhaltigen, aus Vulkanasche und Bimstein bestehenden Boden der Insel nicht überleben kann. Auch die Reberziehung erfolgt auf eine selten

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Liatiko – Kretas roter Süßwein


Südwestlich von Heraklion liegt das Psiloritis-Massiv, auch Idagebirge genannt, an dessen nordöstlichen Hängen sich in Höhen zwischen 300 und 500 m die Rebflächen der Weinbauregion Dafnes befinden. Dort gedeihen auf leichteren, sandigen, oft kiesigen, meist gering fruchtbaren Böden überwiegend lokale traditionelle Reben, wie beispielsweise die weißen Sorten Vidiano, Vilana oder Thrapsathiri sowie auch die roten Sorten Kotsifali, Mandilaria und Liatiko.

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Gereifter weißer Port – Tannin, Farbe und Aroma


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Die Geschichte des Porthauses Kopke beginnt mit Nicolau Köpke, der sich 1636 als Generalkonsul der Hanse in Portugal niederließ, bereits 1638 die ersten Weinflaschen verschiffte und 1781 durch den Kauf eines landwirtschaftlichen Anwesens zu einem bedeutenden Produzenten von Portwein aufsteigt. Durch Zukäufe, wie beispielsweise der Quinta de São Luiz

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Don PX – Sherry aus Montilla-Moriles


Endlich stand nach Corona, zum ersten Mal für mich wieder eine Verkostung mit Winzern und anderen Mitverkostern an. Die spanische Wirtschafts- und Handelsabteilung ICEX hatte ins Charles Hotel in München geladen, wo die Wine in Motions betitelte Spanische Weinmesse 2021 am 11.Oktober stattfand. 22 Weinbaubetriebe waren vertreten, von denen einer meine Aufmerksamkeit auf sich zog, hatte er doch Weine, ausschließlich aus Pedro Ximénez (PX) hergestellt. Eine Rebsorte, die in Südspanien überwiegend in der andalusischen Region Montilla-Moriles angebaut und dort als auch in Jerez überwiegend zur … Weiterlesen