Markus Molitors Auslese*** von 2005

Markus Molitor zeigt, wie die konsequente Umsetzung eines Qualitätsanspruchs zu einer Geschichte des Erfolgs werden kann. Seit der Übernahme des väterlichen Weinguts 1984, hat er es beständig erweitert, da er das von ihm formulierte Ziel, mit extrem lagentypischen und lagerfähigen Weinen an die goldenen Zeiten des Rieslings von der Mosel anzuknüpfen, beständig verfolgt hat.

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Flüssiger Schiefer vom Erdener Treppchen

Blick aus Erdener Treppchen auf Erden © Saubär Pixabay

Ernst Loosen vom Weingut Dr. Loosen ist wohl einer der größten Rieslingfans. Das zeigt sich beispielsweise daran , dass er in einem VDP-Interview auf die Frage „Haben Sie eine Lieblingsrebsorte?“, die, wie er sagt, rhetorische Gegenfrage

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Diels beflügelnder Riesling Kabinett 


Quitten wollte ich holen bei Hans. Aber Hans hatte natürlich ein paar Weine zum Verkosten in petto, darunter auch einen Riesling Kabinett 2021 des Schlossguts Diel. Das Weingut kannte ich  von den trockenen Weinen her, produziert es doch Große Gewächse von den drei direkt nebeneinander liegenden Großen Lagen Pittermännchen, Goldloch und Burgberg.  Trotz ihrer Nähe weisen diese Großen Lagen sehr unterschiedliche Böden auf. Von eisenhaltigen, mit Quarzit durchsetzten Lehmböden des Burgbergs über das Goldloch auf kieshaltigen Urgesteinsböden, bis hin zum Pittermännchen, wo … Weiterlesen

Rassige Spätlese von der Saar

Das Hofgut Falkenstein, respektive eine Riesling Spätlese des Weinguts, war schon einmal Thema dieses Blogs, Trotzdem die wichtgsten Punkte zum Weingut: Verantwortlich für das Weingut sind Erich Weber und sein Sohn Johannes. Beide haben in Geisenheim Weinbau studiert und  es scheint, dass sie eine sehr ähnliche Auffassung haben, was  Rieslingreben und deren Weine betrifft. Ihre Philosophie scheint einerseits von Verzicht geprägt: keine Dünger, Fungizide, Herbizide und Pestizide im Weinberg, keine Reinzuchthefen,

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