Schon vor dreitausend Jahren pflanzten Etrusker Weinreben auf Elba. Die Etrusker waren es auch, die das Eisenvorkommen auf Elba als erste wirtschaftlich nutzten. Die rötlich gefärbte Terra Rossa zeugt auch heute noch von der Eisenhaltigkeit des Bodens. Insgesamt sind derzeit auf Elba noch rund 350 ha mit Reben bestockt, davon etwa 125 ha für die Erzeugung von DOC Weinen. Unter der DOC Elba werden trockene Weißweine – als Cuvee oder reinsortig – hauptsächlich aus den Rebsorten Ansonica (= Inzola), Vermentino und Procanico (= Trebbiano) hergestellt, der trockene Elba rosso DOC aus mindestens
Aleatico dell‘ Elba zu Schiaccia Briaca
Aleatico, eine autochthone rote Rebsorte Mittel- und Süditaliens, hauptsächlich im Latium, Umbrien, der Toskana und Apulien anzutreffen, ist zumindest als DOC(G)-Wein überwiegend amabile bis dolce ausgebaut, also lieblich bis süß. Meist gibt es den süßen Aleatico in zwei verschiedenen Formen: als Passito und als aufgespriteten Liquoroso.
Die aromatisch nach Muskat schmeckende Aleaticotraube für trockene Rotweine zu verwenden, ist jedoch in den meisten Aleatico-Gebieten untersagt. Als IGT-Weine kann man jedoch reinsortig aus der Aleaticotraube hergestellte Rotweine finden, und sogar weiß davon gekelterte Weine … Weiterlesen