Gaillac liegt im Zentrum des gleichnamigen südwestfranzösischen Weinbaugebiets, aus welchem der diesmal verkostete Süßwein stammt. Das nordwestlich von Toulouse, an der Tarn gelegene Weinbaugebiet, – mit 9.000 Hektar Rebfläche und davon rund ein Drittel Appellationen -, zeichnet sich vor allem durch seine oft gebietsautochthonen Rebsorten und die Bandbreite der Weinstile aus.
autochthon
Santo(rin)s Weihnachtswein – Vinsanto
Die Weine Santorins unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt von fast allen anderen griechischen Weinen. Die Trauben stammen von wurzelechten Reben, sind also nicht aufgepropft, da die Reblaus im kargen, stark sandhaltigen, aus Vulkanasche und Bimstein bestehenden Boden der Insel nicht überleben kann. Auch die Reberziehung erfolgt auf eine selten
Liatiko – Kretas roter Süßwein
Südwestlich von Heraklion liegt das Psiloritis-Massiv, auch Idagebirge genannt, an dessen nordöstlichen Hängen sich in Höhen zwischen 300 und 500 m die Rebflächen der Weinbauregion Dafnes befinden. Dort gedeihen auf leichteren, sandigen, oft kiesigen, meist gering fruchtbaren Böden überwiegend lokale traditionelle Reben, wie beispielsweise die weißen Sorten Vidiano, Vilana oder Thrapsathiri sowie auch die roten Sorten Kotsifali, Mandilaria und Liatiko.
Weststeirische Mistella vom Schilcher
Schilcher nennt man den, aus der roten Rebsorte Blauer Wildbacher hergestellten, roséfarben schillernden Wein der Weststeiermark. Überwiegend wird aus der Sorte Stillwein produziert, nur aus etwa 3%, der von mehr als 360 Hektar geernteten Trauben Blauer Wildbacher, wird Schaumwein und noch viel weniger Rotwein gemacht.
Griechischer Malagousia – Überreife Fruchtsüße
Ursprünge des Weinbau gab es in Griechenland bereits vor mehr als 5000 Jahren. Heutzutage werden auf 105.000 Hektar rund 2,5 Millionen Hektoliter Wein produziert, davon annähernd 10% Süßwein.