Vom Föhn gereift – Jurançon

© La Cave de Gan Jurançon
© La Cave de Gan Jurançon

Rund 1500 km trennen das Alpenvorland südlich von München und Jurançon in Frankreich, trotz dieser Entfernung haben beide jedoch eine klimatische Gemeinsamkeit: den Föhn, einen immer wieder aus südlicher Richtung wehenden trockenen warmen Fallwind von den Bergen. In Weinbaugebieten die nördlich am Fuß der Alpen liegen, können so im Herbst die zur Produktion eines Süßweins vorgesehenen Weintrauben am Stock trocknen und rosinieren, wobei sich die Zucker natürlich konzentrieren. Ein bekanntes Beispiel für einen Süßwein, der vom Föhn profitiert, ist ein Flétri aus dem Wallis.

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Jurançon – Frische, Frucht und Säure

Der Jurançon Cuvée Jean 2010  des Chateau Jolys war nicht als Begleiter der Apfel-Marzipan-Tarte geplant (Rezept in Süsswein und Essen). Ursprünglich sollte eine ganz bestimmte Mosel-Auslese das tun, da diese aber nicht vorrätig war, fiel die Wahl … Weiterlesen …