Die friulanische DOC Colli orientale, – ebenso wie die DOC Collio -, sind erst in den 1970er in den Fokus des Interesses gekommen, als beide mit großen Mengen kühl vergorener, frischer, fruchtiger und aromatischer Weißweine in den Weinmarkt kamen. Dies vor allem auch deswegen, weil die Weine überwiegend von international bekannten Sorten stammten, insbesondere von Pinot Grigio, Chardonnay und Sauvignon Blanc. In den 1980er Jahren wurden dann zunehmend internationale Rotweinsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Pinot Noir angepflanzt, um sich auch bei den Rotweinen international besser aufzustellen.
Friaul
Tal Lùc 2012 von Lis Neris
Am 3. Februar stellte die Vereinigung Slow Wine in München ihren Weinführer des Jahres 2020 vor, der Weingüter aus Italien, Kalifornien und Oregon umfasst. Slow Wine stellt Weine in den Fokus, deren regionale Herkunft erkennbar ist und welche gleichzeitig ökologische Aspekte und handwerkliche Herstellung berücksichtigen,
Via dei sapori: Friulanischer Picolit
Das Consorzio Friuli Venezia Giulia Via dei Sapori hatte eingeladen, friulanische Produkte aus Küche und Keller zu verkosten. Am 13. Februar dieses Jahres präsentierten sieben Gastronomen, zwanzig Winzer und elf Feinkostproduzenten in München lokale Spezialitäten der Region Friaul-Julisch Venetien. Eine ausgezeichnete Möglichkeit die herausragenden Produkte, die ausgezeichnete, innovative und zugleich traditionelle Küche sowie die Vielfalt der sehr guten friulanischen Weine einem breiteren Publikum nahe zu bringen. Das Angebotene, wie beispielsweise San Daniele Schinken, gereifter Montasiokäse, Zabaione-Eis, Sepia-Tagliatelle mit jungen Artischocken oder Kürbis-Flan mit Stockfisch und … Weiterlesen