Wein mit Zug – Schäfer-Fröhlichs Felseneck Kabinett

Das Weingut Schäfer-Fröhlich ist bekannt für seine, auf Herkunft und Terroir fokussierende Philosophie. Tim Fröhlich strebt nach Weinen, die Feinheit, Eleganz und eine klare Herkunftsprägung besitzen und ist überzeugt, dass Riesling in der Lage ist, die Herkunft am besten widerzuspiegeln.

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Riesling Auslese Goldloch mit tollem Abgang

© Deutsches Weininstitut (DWI)

Schon der vor 3 Jahren verkostete Riesling Kabinett Dorsheimer Pittermännchen 2021 des Schlossguts Diel war ausgezeichnet. Diesmal stand eine Riesling Auslese 2023 des Weinguts aus der Lage Dorsheimer Goldloch an. Obwohl die beiden Lagen aneinander grenzen, gedeihen die Trauben auf unterschiedlichen Böden. Ist der Schiefer im Pittermännchen prägend, so ist die würzige, oft leicht rauchige Nase des Goldloch wohl auf das, unter den stark kieshaltigen Lehmböden liegende Urgestein des Unterbodens zurückzuführen. Mit einer Steigung von bis zu 55% erfordert die Lage einen hohen Arbeitseinsatz. Andererseits sorgt diese Steigung, zusammen mit der süd- bis südwestlichen Ausrichtung der Lage für eine sehr gute, die Reifung fördernde Sonneneinstrahlung.

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Dr. Hermanns Steilvorlage – Alte Reben aus dem Erdener Prälat

© lapping auf Pixabay, Blick auf Ürziger Lagen und Erdener Prälat sowie den Ort Erden

Der Erdener Prälat gehört mit rund 65 Grad Steigung zu den steilsten Weinlagen Deutschlands. Die Lage weist auch einen äußerst hohen Anteil, alter wurzelechter Rieslingreben auf. Durch ihre  südliche Ausrichtung in der Moselschleife und die wärmespeichernden Felsen hat die Lage ein sehr warmes Mikroklima, von dem die Reben profitieren können. Der rote Schieferboden sorgt zudem für die Komplexität dieser Spitzenrieslinge. Wir haben ein solches Exemplar, die Riesling Auslese Erdener Prälat Alte Reben 2022 des Weinguts Dr. Hermann verkostet.

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